Die Kunst des Verschwindens

Das Hörbuchcover von "Die Kunst des Verschwindens"
Bild von der Hörverlag.

Der Inhalt

Das ist der erste Roman von Melanie Raabe, den ich gehört habe, bei dem es sich nicht um einen klassischen Thriller handelt. Dabei klang für mich zu Beginn noch alles nach einem klassischen Thriller Setting.

Wir lernen die erfolgreiche Schauspielerin Ellen kennen, die sich nach einer Theateraufführung beobachtet fühlt. Gern möchte sie sich mit ihrem besten Freund Anthony darüber austauschen, muss aber feststellen, dass ihr Freund plötzlich gestorben ist. Also ist sie allein in Berlin, fühlt sich einsam, obwohl sie viele Bekannte hat.

Nico ist Ellens vorübergehende Nachbarin. Beide begegnen sich durch Zufall und Nico hat sofort das Gefühl, dass sie etwas mit der Schauspielerin verbindet. Jedoch kann sie es sich nicht erklären. Immerhin kannte sie Ellen zuvor nicht.

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Hundert Jahre Einsamkeit

Das Hörbuchcover von "Hundert Jahre Einsamkeit"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt

Es tut mir wirklich leid, aber an dieser Stelle muss ich offen zugeben, dass ich den Inhalt nicht verstanden habe. Die Thematik von Hundert Jahre Einsamkeit ist mir klar: Gabriel Garcia Marquez will in seinem Roman zeigen, dass sich bestimmte Themen von Generation zu Generation wiederholen. Die Idee an sich finde ich super. Aber ich war mit der Umsetzung leider komplett überfordert.

Hundert Jahre Einsamkeit wirkte auf mich wie viele kleine Episoden, deren Zusammenhang für mich nicht ersichtlich war. Mir hat der rote Faden in der Handlung gefehlt. Ich hatte die Hoffnung, dass die sich wiederholenden Themen klar erkennbar waren. Aber ich hatte den Eindruck, dass sich das Ganze auf einer Ebene abspielt, die ich nicht begreifen kann.

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Herr der Diebe

Das Cover von "Herr der Diebe"
Bild von Oetinger Verlag

Der Inhalt

Cornelia Funke gehört zu meinen Lieblings Kinderbuchautoren. Daher war klar, dass ich „Herr der Diebe“ auf jeden Fall lesen musste. Die Geschichte rund um die Brüder Prosper und Bo, die sich alleine nach Venedig aufmachen, ist spannend geschrieben und hat mich echt in ihren Bann gezogen.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Auf der einen Seite ist der Privatdetektiv Viktor, der eigentlich ganz andere Sorgen hat, als ausgerissene Kinder aufzuspüren. Auf der anderen Seite steht eine Gruppe Kinder, die in einem verlassenen Kino lebt und deren Anführer der berüchtigte „Herr der Diebe“ ist.

Eigentlich sind die Kinder auf der Suche nach einem sicheren Zuhause, trösten sich aber mit der Idee, sich alleine ohne die Erwachsenen durchschlagen zu können. Als nach und nach ihre Welt zusammenbricht, kommen sie ins Grübeln…

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