In Die Insel der tausend Leuchttürme begibt sich unser allseits beliebter Literat Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz nach Eydernorn, einer kleinen, abgelegenen Insel, die ein Kurort für erkrankte Fabelwesen ist.
Doch sich auszuruhen liegt Mythenmetz nicht. So findet er sich schneller als gedacht in einem neuen zamonischen Abenteuer wieder.
In dieser Rezension geht es um den zweiten Band der Eragon Reihe. Für meine Rezension setze ich voraus, dass ihr den ersten Band bereits kennt. Ich werde aber nicht inhaltlich zum zweiten Band spoilern.
Christopher Paolini knüpft mit Eragon – Der Auftrag des Ältesten inhaltlich direkt an das Ende des ersten Bandes an. Normalerweise kenne ich es von Fantasyromanen so, dass zwischen den Bänden etwas Zeit vergeht, aber nicht, dass die Handlung nahtlos ineinander übergeht. Hier fand ich das aber gut gelöst, da am Ende des ersten Bandes ein Etappenziel erreicht war, aber der große Konflikt noch ausstand.
Während wir Eragon bei seiner Ausbildung als Drachenreiter begleiten und gemeinsam mit ihm eine Menge Wissen erwerben, überraschte mich Christopher Paolini mit einem Handlungsstrang mit dem ich nicht gerechnet habe. Eragons Cousin Roran, der zu Beginn des ersten Bandes aufgebrochen ist, um Geld für seine Hochzeit zu verdienen, kehrt in seine Heimat zurück und muss erfahren, dass sein Vater ermordet wurde. Verantwortlich dafür ist sein Cousin Eragon, der auch noch die Flucht ergriffen hat. Ihr könnt euch also vorstellen, dass Eragon der Letzte ist, dem er in nächster Zeit begegnen möchte.
Alice sitzt mit ihrer Schwester im Garten und langweilt sich. Als sie ein Kaninchen entdeckt, dass Selbstgespräche führend an ihr vorbeirennt, beschließt sie ihm zu folgen und gelangt so ins Wunderland.
Welche Themen Lewis Carroll in Alice im Wunderland behandelt ist mir nicht ganz klar, weil die Handlung für mich keinen erkennbaren roten Faden hat. Alice gerät von einer Situation in die nächste. Die Szenen könnten nicht chaotischer sein und haben auch nicht immer etwas miteinander zu tun. Ein Konfliktaufbau war für mich ebenfalls nicht zu erkennen.
vielleicht habt ihr es schon mitbekommen. Falls nicht, zückt eure Stifte und klappt euren Kalender auf. Ihr solltet euch nämlich dringend Freitag den 05. April um 19:00 Uhr ganz dick unterstreichen. Warum? Wir haben Adriana Popescu in unserer Buchclub Facebook Gruppe zu Gast.
Wenn ihr hier schon eine Weile mitlest, wird euch die Autorin bestimmt etwas sagen. Falls nicht, bleibt dran und findet heraus, warum ihr Anfang April unbedingt im Buchclub vorbeischauen und der Autorin eure Fragen stellen solltet.
Zuerst stelle ich euch die Autorin und eine Auswahl ihrer Bücher vor. Anschließend verrate ich euch, wie die Fragestunde im April ablaufen wird. Vorab gilt: Ihr seid herzlich eingeladen, diesen Beitrag zu teilen und auf die Aktion aufmerksam zu machen.
Furia wünscht sich nichts sehnlicher als endlich in Besitz ihres Seelenbuches zu kommen. Dank ihrem Vater hat sie früh gelernt, was man mit der Magie der Worte bewirken kann. Immer wieder nimmt er sie auf geheime Missionen mit. Als eine Mission aber gehörig schiefgeht und auch noch Furias Bruder entführt wird, gerät ihr Wunsch nach dem Seelenbuch in den Hintergrund. Sie will nur noch eins: Ihren Bruder retten.
Der Klappentext von Die Seiten der Welt ködert uns mit jeder Menge Bücherliebe. Glücklicherweise wurden meine Erwartungen hier erfüllt. Die Bücher dienen nicht nur als Köder, sondern spielen eine zentrale Rolle in der Handlung. Kai Meyer baut seine neue Fantasywelt nämlich um die Bibliomantik herum auf. Beeindruckt war ich, wie gut seine Welt durchdacht ist.
Eragon wächst bei seinem Onkel und dessen Sohn auf. Erinnerungen an seine Eltern hat er nicht. Als der Junge eines Tages einen merkwürdigen Gegenstand findet, den ihm niemand abkaufen will, behält er ihn notgedrungen. Aus dem Gegenstand schlüpft schließlich ein Drache. Was soll Eragon mit diesem wesen anfangen? Sich jemanden anvertrauen? Oder das Tier alleine großziehen? Wird das gutgehen?
Christopher Paolini erzählt hier die klassische Heldenreise eines Jungen, der bisher ein ruhiges und zurückgezogenes Leben führte und nun unfreiwillig in eine Geschichte hineingezogen wird, mit der er eigentlich gar nichts zu tun haben wollte.
Hinweis: Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Ich werde nicht inhaltlich spoilern, setze das Wissen aus dem ersten Band für meine Rezension aber voraus.
Den Inhalt von diesem Hörbuch zusammenzufassen, ist gar nicht mal so leicht, weil wir uns schnell in einem Strudel von Ereignissen wiederfinden, die aufeinander aufbauen. Quinn und Matilda haben im ersten Band die Welt des Saums entdeckt. Quinn konnte die magische Welt selbst besuchen. Matilda hingegen muss sich mit Quinns Berichten zufrieden geben und kann ihn nur dabei unterstützen, die Rätsel der magischen Welt zu entschlüsseln. Wird ihr das auf Dauer reichen? Schließlich möchte sie auch gern einen Zeppelinwal besteigen oder Emotionen bei einer Emotionenpfandleihe eintauschen.
Der Titel des Hörbuches bringt es im Grunde auf den Punkt: Der Blaubär nimmt uns mit in seine ersten 13 1/2 Leben. Ein Blaubär kann nämlich bis zu 27 Leben haben, aber nicht alles muss mit uns geteilt werden.
Das Thema des Hörbuches ist im Grunde auch das Leben mit den verschiedenen Stationen. Angefangen bei der Geburt, den ersten Lebensjahren, über den Wunsch in die Welt hinaus zu kommen und der Hoffnung, irgendwo einen Hafen zu finden, an den man immer wieder gern zurückkehren kann. Die Lebensphasen versteckt Walter Moers in einer fantastischen Handlung. Fantastisch meine ich hier nämlich wörtlich. Wenn ihr euch fragt, wie guter Weltenbau gelingen kann, dann empfehle ich euch dieses Hörbuch. Moers erzählt hier nicht nur einen spannenden inhalt, sondern nimmt uns auch mit in ein durch und durch magisches Universum. Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär ist nämlich erst der Anfang der Romane, die in Zamonien spielen.
Taylor, June, Eric, Dylan und Fionn sind fünf Jugendliche, die mit dem so genannten Skill-Gen geboren wurden. Sie haben mentale Fähigkeiten, die ihnen nicht immer Vorteile verschaffen. Weil sie ihre Skills verbotenerweise eingesetzt haben, müssen sie die Misfits Academy besuchen, um dort zu lernen, wie sie ihre Skills kontrollieren können.
Doch wer jetzt glaubt, wir machen einen netten Ausflug in ein cooles Internat, der hat sich gewaltig getäuscht. Okay, gut, die Schule ist natürlich schon ziemlich cool, aber es stehen vor allem andere Themen im Vordergrund.
In diesem Beitrag stelle ich alle Bände der Narnia-Reihe vor. Zuerst verrate ich euch etwas über die einzelnen Bände und wie sie mir gefallen haben. Danach gibt es ein Fazit zur Hörbuchgestaltung und zur gesamten Reihe.
Der Inhalt
Das Wunder von Narnia (Band 1)
Der Inhalt des Reihenauftaktes ist solide. Wir lernen die Hauptfiguren Polly und Digory kennen, zwei Kinder, die gemeinsam eine Aufgabe lösen müssen. Mir war klar, dass es im ersten Band der siebenteiligen Reihe vor allem um den Weltenbau von Narnia geht. Deswegen war ich am Anfang etwas verwirrt, als die beiden Kinder im Vordergrund standen und inhaltlich viel erzählt wurde. Doch als wir dann nach Narnia kommen, wurde mir schnell klar, was mit dem Weltenbau gemeint war.
Wir fanden uns in einem unbebauten Land wieder, das ein bisschen an ein Paradies erinnerte. Dieser Eindruck wurde verstärkt, als wir den Löwen Aslan kennenlernten, der mithilfe der Tiere eine Welt erschafft. Aslans Charakterzüge erinnerten mich ein bisschen an etwas Göttliches, was ich zu Beginn etwas befremdlich fand. Es liegt nicht daran, dass ich etwas gegen Religion habe. Mich störte eher, dass Aslan etwas belehrendes an sich hatte.
Da C. S. Lewis sehr gläubig war, war ich gespannt, wie Lewis mit dem Thema Religion bzw. mit der Figur Aslan in der Reihe umgeht.