Marta schläft

Das Hörbuchcover von "Marta schläft"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt

Nachdem ich in einigen Rezensionen gehört hatte, dass Marta schläft ganz anders sein soll, als Liebes Kind, hat es eine Weile gedauert, bis ich zu dem Thriller gegriffen habe. Insgeheim befürchtete ich, dass meine Erwartungen an das Hörbuch zu hoch sein würden. Ja, Marta schläft ist anders. Aber anhand meiner Bewertung könnt ihr erahnen, dass mich der Thriller überzeugt hat. Warum? Das verrate ich euch jetzt.

Der Inhalt ist komplex. Es gibt drei Perspektiven, die ganz langsam zusammengeführt werden. Ich weiß nicht genau, ob es an der Hörbuchgestaltung lag. Lange hatte ich etwas Mühe die Perspektiven voneinander zu unterscheiden. Zwei Perspektiven passen schnell zusammen. Aber bei der dritten Perspektive hat es etwas lange gedauert, bis die Bedeutung auf die gesamte Handlung für mich erkennbar war.

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Playlist

Das Hörbuchcover von "Playlist"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den inoffiziell letzten Band der Augensammler-Reihe. Das Wissen aus den vorherigen Bänden ist nicht notwendig, da die Romane zusammengefasst werden. Allerdings empfehle ich die Romane vorab zu lesen oder zu hören, um die Hauptfiguren besser verstehen zu können.

Meine Erwartungen an dieses Hörbuch waren wirklich sehr hoch. Das lag vor allem an der Marketingaktion, die mit Playlist verbunden war. Sebastian Fitzek hat hier nicht nur einen Psychothriller für uns. Die Lieder aus Felines Playlist gibt es wirklich. Das Projekt wurde als Hörerlebnis angekündigt. Ob meine Erwartungen gehalten wurden?

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Liebes Kind

Das Hörbuchcover von "Liebes Kind"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt

Liebes Kind ist eine von zwei Lektüren, die wir aktuell im Buchclub lesen. Eigentlich besprechen wir unsere Titel immer am Ende des Quartals. Da im Dezember aber Rentierfieber-Zeit sein wird, gehen meine Rezensionen schon im November online. Buchlinge, dieses Hörbuch ist der Wahnsinn. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn ihr noch keine Thrillererfahrung habt, rate ich euch davon ab, dieses Hörbuch zu hören. Nicht, weil es schlecht ist, sondern weil die Handlung selbst für mich, als eine Thriller-Vielhörerin nur schwer zu ertragen war.
Wenn ihr aber bereits einige Erfahrungen mit Thrillern habt und einen Thriller sucht, der anders ist, dann solltet ihr unbedingt zu diesem Hörbuch greifen.

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Der Insasse

Das Hörbuchcover von "Der Insasse"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Die Geschichte hat schon allein vom Plot her für Schlagzeilen und vielleicht auch Spannung gesorgt. Wir lernen Til kennen, der sich als so genannter V-Patient in die forensische Abteilung einer Psychiatrie einschleusen lässt, mit dem Ziel, dem mutmaßlichen Entführer seines Sohnes zu entlocken, ob sein Sohn noch lebt bzw. wo er zu finden ist. Kritische Stimmen gaben vor Erscheinen des Titels zu bedenken, dass man sich ja nicht einfach so in eine Psychiatrie einweisen lassen könne und schon gar nicht in die forensische Abteilung, in der nämlich Straftäter sind, die eine psychische Erkrankung haben.

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10 Jahre Freiheit

Das Hörbuchcover von "10 Jahre Freiheit"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt / die Spannung

Vorabinformation: Ich verzichte aus zwei Gründen auf eine Bewertung: Zum einen handelt es sich hierbei um eine Biografie und da finde ich es nicht gerechtfertigt das Leben bzw. die Darstellung von Erlebnissen eines anderen Menschen zu bewerten.

Zumal es sich hier um die Verarbeitung eines Verbrechen handelt, bei dem es schön gewesen wäre, wenn es nie stattgefunden hätte.

Zum zweiten muss sich Natascha Kampusch schon mit mehr als genug Bewertungen und Projektionen herumschlagen.

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Flugangst 7A

Das Cover von "Flugangst 7A"
Bild von Droemer Knaur

Der Inhalt

Diesmal merkte ich zum ersten Mal wie schwierig es sein kann, ein Buch zu lesen, wenn man mit dem Protagonisten nicht wirklich zurechtkommt. Mats Krüger ist von Beruf Psychiater und lebt in Buenos Aires. Doch da seine Tochter hochschwanger ist und kurz vor der Geburt steht, reist er zurück in seine Heimat Berlin um Nele in den ersten Wochen nach der Geburt zu unterstützen. Dann kommt alles anders als geplant. Kaum hat Mats das Flugzeug betreten, bekommt er einen Anruf, der alles auf den Kopf stellt.

Wir erleben Flugangst 7A aus verschiedenen Perspektiven: Zum einen spielt Protagonist Mats natürlich eine große Rolle. Dann werden aber auch viele Kapitel aus der Sicht seiner Tochter Nele und einer ehemaligen Kollegin von Mats, Felicitas Heilmann, erzählt.

Hier wird schnell deutlich, dass Mats keine weiße Weste hat. Beide Frauen – Felicitas und Nele – werfen ihm etwas vor. Und das sorgte bei mir auch dafür, dass ich ihn minimal unsympathisch fand. Allerdings erfuhren wir natürlich, wie sich das Ereignis aus seiner Sicht abgespielt hat. Und das sorgte bei mir dann für minimales Verständnis.

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Das Porzellanmädchen

Hörbuchcover von "Das Porzellanmädchen"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Max Bentow erzählt die Geschichte aus mehreren Perspektiven. Wir steigen mit einer Entführung ein. Ein Mädchen, dessen Namen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen, wird betäubt und in eine Dachkammer verschleppt. Ihren Entführer nennt sie nur das Insekt. Als scheinbar keine Lösung in Sicht ist, schafft das Mädchen das Unmögliche: Sie entkommt dem Insekt.

Dann begegnen wir Autorin Luna Moor, die von ihrer besten Freundin gebeten wird, deren Sohn für zwei Wochen aufzunehmen. Leon und Luna kommen gut miteinander klar. Doch Luna hat ein Geheimnis. Sie schreibt an einem neuen Roman. Und das nicht etwa in den eigenen vier Wänden, sondern an einem Ort, an dem sie selbst schlimme Stunden durchlebt hat.

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Sommerfalle

Das Cover von "Sommerfalle"
Bild von Piper Verlag

Die Rezension

Ich bin durch eine Rezension auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext klang vielversprechend. Der Einband ist ansprechend gestaltet und fiel mir unter meinen anderen noch ungelesenen Büchern auf.

Daher beschloss ich mich mal dran zu setzen und es zu lesen. Was die Gestaltung betrifft, kann ich noch sagen, dass mir die Länge der Kapitel sehr gut gefallen hat. Sie waren nicht zu langatmig, aber auch nicht zu kurz. (Nach „Das fünfte Kind“ weiß ich es wirklich zu schätzen, wenn ein Buch in Kapitel unterteilt ist).

Kaum hatte ich angefangen war ich nur schwer von dem Buch zu trennen. Die Geschichte rund um Rebecca, die sich plötzlich in einem Verlies wiederfindet, zog mich vollkommen in ihren Bann und innerhalb einer Woche hatte ich das Buch zu Ende gelesen. (Normalerweise sitze ich schon 2 Wochen an einem Buch, da ich ja auch noch ein reales Leben und haufenweise andere Termine habe).

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