Palais Heiligendamm – Ein neuer Anfang

Das Cover von "Palais Heiligendamm" Band 1.
Bild von Bastei Lübbe

Das Cover

Dieses Buch hatte mein Interesse bereits mit dem Klappentext geweckt. Wie dort zu lesen ist, befinden wir uns hier kurz vor dem 1. Weltkrieg und in einem erstklassigen Hotelbetrieb. Die Tatsache das es sich hierbei um eine Geschichte über eine starke Frau handelt, was sowohl aus dem Klappentext als auch vom Cover ablesbar ist, hat mich gereizt.

Auf dem Cover ist eine junge Frau auf einem Steg, im Meer, abgebildet, im Hintergrund sind einige herrschaftliche Häuser, welche wohl auf das Palais hinweisen sollen. Aber auch dass es sich hier um eine Geschichte eines Hotelbetriebs handelt war für mich ausschlaggebend mich für ein Rezensionsexemplar zu bewerben, da ich selbst in einer Pension groß wurde und mehrere Jahre im Hotelbereich gearbeitet habe!

Der Inhalt

Nachdem ich das eBook runtergeladen habe und bereits einige Kapitel gelesen hatte, musste ich feststellen, dass der Klappentext der Geschichte doch etwas vorgreift. Wir starten hier damit, dass das Palais neu erbaut wurde und Elisabeth die einzelnen Hauptpersonen trifft.

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Ophelia Scale – Die Welt wird brennen

Das Cover von "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" Band 1 der Ophelia-Scale Trilogie.
Bild von cbt

Das Cover / die Gestaltung

Das Hardcover ist mit einem Schutzumschlag gestaltet. Auf der Vorderseite sehen wir den Oberkörper eines grimmig dreinblickenden Mädchens. Darunter steht der Schriftzug des Titels. Zu Beginn rollte ich etwas mit dem Auge, als ich das Cover gesehen habe und zwar aus zwei Gründen: Zum einen sehen wir hier keine Silhouette, sondern ein Gesicht, weswegen uns die Möglichkeit genommen wird, uns Ophelia Scale selbst vorzustellen.

Zum anderen bringt das Cover das Merkmal von Dystopien ziemlich gut auf den Punkt: In Dystopien gibt es meistens eine fragwürdige Gesellschaft und eine*n Protagonist*in, der/die entweder aktiv oder passiv Teil einer Revolution wird. Ophelias Blick deutet also darauf hin, dass ihr etwas gar nicht passt. Im ersten Moment nervte es mich, weil ich befürchtete auf eine trotzige Protagonistin zu treffen.

Allerdings stellte ich fest, dass ich je mehr ich in die Geschichte eintauchte, das Cover letztendlich immer treffender fand, weil es Ophelia als Protagonistin irgendwie recht gut auf den Punkt bringt.

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Six of Crows

Das Hörbuchcover von "Das Lied der Krähen"
Bild von steinbach – sprechende bücher

Die Rezension

Lest. Dieses. Buch. Ganz ehrlich! 😀

Diesmal habe ich es nicht aus der Uni (auch wenn ich es auf Englisch gelesen habe), sondern von der lieben Sandra, die meinte, das wäre SO GUT (und sie hatte Recht!).

Der Geschichte steht wohl die Grisha-Reihe voran, die man aber (so wie ich) nicht gelesen haben muss, um die Welt, die Charaktere (es sind ohnehin andere) und das Geschehen verstehen zu können.

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Red Rising

Das Cover von "Red Rising"
Bild von Heyne fliegt

Der Inhalt

Ich habe vorher keinen Blick auf den Klappentext geworfen und stelle fest, dass dieser ziemlich viel von der Geschichte vorweg nimmt. Ich wusste zu Beginn der Geschichte nicht was mich erwartete, ahnte aber schnell, dass es auf eine Revolution hinauslaufen könnte.

Darrow lebt mit seinem Volk, den Roten, unter der Erde des Mars. Sie sind die ersten Pioniere und sollen den Mars für die Menschen bewohnbar machen. Dieser Gedanke, dass alle irgendwann friedlich auf diesem Planeten leben können, motiviert Darrow zu Beginn der Geschichte. Doch dann macht er eine grausige Entdeckung, die sein Leben auf den Kopf stellt.

Was mir hier sehr gut gefallen hat war, dass es sich bei Red Rising um keine typische Dystopie handelt. Meist läuft es schnell auf einen Klassenkampf heraus, in dem viel Blut vergossen wird. Gewalt spielt hier zwar ebenfalls eine große Rolle, jedoch kommt die eigentliche Mission im ersten Band der Trilogie nur bedingt in Gang. Darrow muss nämlich erst eine harte Schule durchlaufen. Und erst danach kann er mit der eigentlichen Mission beginnen.

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Emerald

Cover von "Emerald"
Bild von cbj Verlag

Der Inhalt

Trommelwirbel bitte! Jetzt lest ihr die erste gemeinsame Rezension von emion und Isona (eigentlich auch die allererste Rezension von emion, aber das wollen wir nicht explizit erwähnen).

Kommt mit auf eine epische Reise durch Zeit und Raum mit authentischen Charakteren, außergewöhnlichen Wesen und einem atmosphärischen Setting.

Die Geschichte beginnt mit unseren drei Hauptfiguren Kate, Michael und Emma (14, 12 und 11 Jahre alt), die seit zehn Jahren von Waisenhaus zu Waisenhaus gereicht werden.

Als sie in das geheimnisumwobene Cambridge Falls weitergeschoben werden, denken sie, es könnte nicht mehr schlimmer kommen. Dort allerdings beginnt ihr Abenteuer erst und bald schon überschlagen sich die Ereignisse …

John Stephens hat eine unglaubliche Art, Geschichten zu schreiben und seine Figuren erzählen zu lassen. Jede von ihnen ist einzigartig! (Auch wenn mich Dr. Pym immer noch an Dumbledore erinnert, aber trotz der Parallelen wurde eine eigenständige Figur daraus, die sich nahtlos in die Geschichte einfügt und definitiv einer meiner Favoriten ist.) Die Figuren sind so ehrlich und glaubwürdig, sie machen Fehler, werden erwachsen und leben einfach.

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Erwachen – Saga der Mondlilie

eBook Cover von "Erwachen - Saga der Mondlilie"
Bild von Forever

Die Rezension

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich nicht nur auf Grund der Protagonisten und ihrem Schicksal gefesselt hat; bei dem ich so dran geblieben bin, wie bei diesem.

Anna Donig schreibt nicht nur in einfachem und schnell lesbarem Stil, sie versteht es die Leser innerhalb kürzester Zeit in ihren Bann zu ziehen. Es geschieht selten, ein Buch zu finden, in dem eine so liebevoll skizzierte Umgebung und dabei auch gleichzeitig mit viel Herzblut beschriebene Charakteren vorkommen. Sei es nun die Beschreibung des Anwesens oder die ihres kleinen Bruders, welcher ein richtiger Sonnenschein ist.

Die verschiedenen Sichtwechsel ermöglichen es auch eine tiefere Einsicht in die Geschehnisse zu nehmen oder auch die Spannung zu steigern.

Da das Buch ihr Debüt ist, hat es eine kleine Stelle (1-2 Seiten), welche etwas „unnötig“ erscheint, die aber nur wenig ins Gewicht fällt, deshalb gab es von mir 4,5 von 5 Punkten.

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