„Susie! Komm schnell.“
Verschlafen öffnete ich die Augen. Die letzten Bilder des abklingenden Traumes zogen an mir vorbei. Ein Kampf mit den Feinden. Und ich auf der siegessicheren Seite.
„Susie! Wo bist du?“
Mein Schlafplatz war wirklich gemütlich. Warum also aufstehen? Mein Zeitgefühl sagte mir, dass ich ruhig noch ein bisschen schlafen konnte. Ich hatte mich doch eben erst hingelegt.
„Ich glaube, sie will gar nichts“, hörte ich sie unten reden.
„Es ist Weihnachten. Da soll sie doch auch etwas Feines bekommen.“
Feines? Jetzt wurde ich aber wirklich neugierig. Vorsichtig stand ich auf und verließ meine Schlafstätte.
„Susie, jetzt aber flott“, riefen sie, als sie mich erblickten. Eigentlich wollte ich leise die Treppe herunterschleichen und erst einmal die Lage checken, bevor man sich schon wieder mit Gebrüll auf mich stürzte. Manchmal fehlte ihnen wirklich das Feingefühl.
Die Küchentür stand offen. Erwartungsvoll blickte man mich an.