Ein blühender Baum. Bild von pixabay |
Neben meinen beendeten Geschichten habe ich einen Veranstaltungstipp für eine Online-Veranstaltung für euch. Diese richtet sich an Blogger*Innen, oder Leute, die gerne auf Blogs stöbern.
Ein blühender Baum. Bild von pixabay |
Wir lernen eine Magd kennen, die in einer dystopischen Welt lebt. Sie soll Kinder für ein Ehepaar gebären, da die Ehefrau nicht mehr schwanger werden kann.
Interessant aber auch ziemlich verwirrend, finde ich die drei Zeitstränge aus denen die Geschichte erzählt wird: Unsere Protagonistin erzählt uns zum einen von der Zeit, in der sie studierte und später mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter zusammenlebte.
Zum anderen berichtet sie auch von dem Unterricht in einer Umkonditionierungseinrichtung – ich bezeichne diese Einrichtung so, da die Institution nämlich genau das ist -, in der sie an das Leben als Magd gewöhnt werden soll und die neuen Werte und Normen der Gesellschaft beigebracht bekommt.
Und zum Schluss erleben wir die Magd in der Gegenwart und zwar bei ihrem aktuellen Arbeitgeber.
In Der Junge muss an die frische Luft geht es größtenteils um die Kindheit von Hape Kerkeling. Er beschreibt, wie er mit seiner Familie von der ländlichen Idylle in die Stadt zog und wie dieser Umzug sein Leben aus vielerlei Hinsicht änderte. Nach dem Umzug wird seine Mutter nämlich schwerkrank. Welche Diagnose sie heute wahrscheinlich bekommen würde, müsst ihr selbst herausfinden. Die Erkrankung nimmt sehr viel Raum in Hape Kerkelings Kindheit ein. So beschreibt er nicht nur die ersten Symptome der Erkrankung seiner Mutter, sondern auch die Zeiten, in denen es seiner Mutter richtig schlecht geht. Und natürlich geht dieser Zustand auch an Hape nicht spurlos vorbei.
Der Inhalt
Patricia C. Wrede spielt in dieser Geschichte mit den allzu bekannten Märchenklischees. Uns wird schnell bewusst, dass es auch in ihrer Geschichte die klassischen Rollenbilder gibt: Prinzessinnen, die das Leben am Hofe lieben sollten und Prinzen, deren Aufgabe es ist, Prinzessinnen vor den bösen Drachen zu retten und schließlich zu heiraten.
Doch Cimorene ist das alles zu langweilig. Und so beschließt sie sich den Märchenklischees zu widersetzen und nicht nur ihrem Verlobten, sondern auch ihren Eltern einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Sie stellt nicht nur die in der Märchenwelt herrschenden Werte und Normen in Frage, sondern beschließt auch noch, sich nicht davon bestimmen zu lassen und stattdessen so zu leben, wie sie möchte. Dieser Charakterzug gefällt mir unglaublich gut.
In Der Bücherdrache entführt uns Walter Moers – oder sollte ich eher sagen Hildegunst von Mythenmetz? – wieder nach Zamonien und erzählt eine Geschichte, die zwar unterhaltsam ist, aber nur für Moers Fans, oder Liebhaber der zamonischen Kultur gedacht ist. Warum? Das lest ihr in meiner Rezension.
Walter Moers überraschte mich hier erstmals mit drei Erzählsträngen:
Wir begegnen zu Beginn der Geschichte dem bekannten zamonischen Literaten Hildegunst von Mythenmetz, der uns von einem Traum erzählt.
Dort trifft er einen Buchling wieder, der seinen Namen trägt und von allen nur Hildegunst 2 genannt wird.
Hallo zusammen,
habt ihr euch schon mal gefragt, ob oder wie Blinde eigentlich lesen können?
Damit das Lesen für blinde Menschen funktioniert wurde eine eigene Schrift entwickelt. Nämlich die Blindenschrift, die auch Punktschrift oder Brailleschrift genannt wird. In diesem Artikel erkläre ich euch, wie die Punktschrift aufgebaut ist.
Die Blindenschrift begegnet euch nämlich ebenfalls im Alltag. So findet ihr sie auf vielen Verpackungen von rezeptpflichtigen Medikamenten, an Geländern an Bahnhöfen, oder auch in Bus und Bahn. .
Bild von Leipziger Buchmesse |
Guten Morgen Buchlinge,