Foto A. Mack |
Supporte die Kleinen – Aktion zum Welttag des Buches 2015
Der Seidenspinner
Der Inhalt
Inhaltlich wird auch hier eine beeindruckende, individuelle Geschichte geboten. Rowling berichtet hier über ein ihr bekanntes Milieu: Die Literaturszene. Wir begegnen auch hier einzigartigen Charakteren, wie beispielsweise Quines Ehefrau, die durch ihre trockene Art auffällt, oder Quines Tochter, die eine wichtige Rolle in der Geschichte einnehmen wird.
Rowling versteht sich auch hier sehr gut darauf Handlungsstränge miteinander zu verstricken. Allerdings waren es mir hier und da etwas zu viele Namen und ich begann den Überblick etwas zu verlieren. Daher war ich froh, dass sich der Kreis der Verdächtigen schnell einschränken ließ.
Sehr interessant fand ich hier, wie Rowling die Literaturszene darstellt. Konkurrenzdenken spielt hier unter anderem eine große Rolle. Ich wüsste gerne, wo hier Realität von Fiktion unterschieden wird.
Kontrolliert außer Kontrolle
Der Inhalt
Das erste Mal bin ich durch einen stern tv Bericht auf Hanna Blumroth aufmerksam geworden. Damals war es für sie noch undenkbar sich wegen ihrer Magersucht wiederholt in einer Klinik behandeln zu lassen.
Schließlich folgte ein zweiter stern tv Bericht, indem ich den Eindruck bekam, dass sie sich, aufgrund des Klinikaufenthaltes, auf dem Weg der Besserung befindet. Dann kam mir ihre Autobiografie in die Hände…
Das Buchcover zeigt die Autorin selbst, weswegen es mir im Laden schnell auffiel. Das Gesicht kam mir damals irgendwie bekannt vor.
Inhaltlich ist die Biografie sehr gut. Hanna Blumroth schafft es, ihr Schicksal glaubhaft zu transportieren. Deutlich werden die zwei Seiten: Die eine Seite, die gerne am normalen Leben teilhaben möchte, die andere Seite, die ihre scheinbare Sicherheit in der Magersucht sucht. Der Kopf weiß, dass es krank ist, der Sucht treu zu bleiben.
Doch wieder in ein normales Leben zurückkehren zu können, ist einfacher gesagt als getan. Es stellt sich die Frage: Wer ist Hanna ohne die Magersucht?
Wo und wie beantrage ich Hilfsmittel fürs Studium?
Aktualisiert: Februar 2024
Hallo zusammen,
nun widme ich mich der wahrscheinlich schwierigsten Frage, ob oder wie Hilfsmittel beantragt werden müssen.
In der Facebook Gruppe Blindheit & Sehbehinderung – Infos und Austausch gab es gefühlt tausend Antworten auf diese Frage.
Ich versuche jetzt etwas Licht ins Dunkle zu bringen, möchte mögliche Wege zu benötigten Hilfsmitteln vorstellen sowie auf den Beantragungsprozess eingehen.
Wichtig zu beachten ist, dass ich ausschließlich auf Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte eingehe, da ich mich in diesem Bereich am besten auskenne. Wenn es aber um die Frage geht, bei welchem Kostenträger die benötigten Hilfsmittel beantragt werden sollen, trifft dieser Weg auch für Menschen zu, die andere Behinderungen haben. Also, los geht’s.
Zurückge(h)blickt März 2015
(Bild von Silberfisch Verlag) |
Klappentext (von Silberfisch Verlag)
“Was wäre, wenn der zweite Weltkrieg anders aus-gegangen wäre?
Dienstags bei Morrie
Der Inhalt
Bei der Rezension zu “Dienstags bei Morrie” tue ich mich etwas schwer. Schließlich stellt sich wieder einmal die Frage, wie sich eine reale Geschichte bewerten lässt. Dennoch versuche ich auf die Begegnung zwischen Mitch und seinem an ALS erkrankten Professor Morrie Schwartz einzugehen.
“Dienstags bei Morrie” ist eine Geschichte, die aus zwei Handlungssträngen gesponnen wird. Zum einen begegnet der Leser, dem Ich-Erzähler Mitch in der Gegenwart. Mitch berichtet darüber, wie sich sein Leben nach dem College Abschluss verändert und wie er wieder Kontakt zu seinem alten Professor Morrie bekommen hat. Ihre regelmäßigen Treffen am Dienstag werden zu einer Art Tradition. Beide beginnen mit einer letzten “Lehrveranstaltung”. Und zwar geht es diesmal um das Leben.
Gedacht – Bin ich eine Autorin?
Wie alles begann…
Die Sonne brannte. Das Wetter war traumhaft. Doch die Trägheit siegte und sorgte dafür, dass der italienische klimatisierte Campingwagen nicht verlassen wurde.
Stattdessen machte man es sich auf dem improvisierten Sofa bequem und erzählte sich Zwei-Wort Geschichten, teils mit mehr oder weniger Sinn, aber lustig mussten sie sein. Jedenfalls so spektakulär, dass meinerseits überlegt wurde, diese, oder wohl besser andere Geschichten aufzuschreiben.
Der Ruf des Kuckucks
Der Inhalt
Eigentlich gehöre ich nicht zu den typischen Krimi Fans. Gerade diese Klischee Krimis mit einem Todesfall, einem Ermittler Duo, das oft selbst in allerhand Problemen verstrickt ist, ödet mich an, da sich hier ähnliche Geschichten wiederfinden und es sich bei der Aufklärung meist um irgendwelche Gewaltverbrechen handelt.
Als ich dann hörte, dass sich J.K. Rowling an einem Krimi versucht, war ich zuerst skeptisch und wusste nicht so recht, was ich erwarten sollte. Aber da die Presse über Ein plötzlicher Todesfall herzog, mir das Buch aber sehr gut gefallen hatte, wollte ich mir ihr neues Werk nicht entgehen lassen und mir eine eigene Meinung darüber bilden.
Zerbrochener Mond
Der Inhalt
Inhaltlich bin ich hin- und hergerissen. Zum einen hat mich die Geschichte um den Jungen Standish, der seine Eltern durch das Regime verloren hat und gemeinsam mit seinem Großvater in Zone 7 lebt, wirklich gefesselt. Ich wollte wissen, wie der Junge auf das Regime reagiert, ob er sich anpasst, oder es schafft, sich der Herrschaft zu widersetzen.
Während des Lesens wurden verschiedene Aspekte des Regimes dargestellt, wie beispielsweise die Gewaltbereitschaft, das gnadenlose Misstrauen untereinander, oder die klassischen Unterschiede in der Bevölkerung. Kooperierende Bewohner von Zone 7 werden für ihr Verhalten belohnt.