Ge(h)schrieben:Erste Erkenntnisse im Schreibmarathon

Eine Schreibmaschine, in der ein Blatt eingespannt ist. Darauf ist die Silhouette eines rennenden Mannes zu sehen. Über ihm steht das Wort "Schreibmarathon"
Bild von: Emma Zecka

Hallo Schreiberlinge,

der erste Monat meines Schreibmarathons ist rum. Es wird Zeit, euch von meinen ersten Erkenntnissen zu berichten. Außerdem habe ich einen kleinen Statistik-Teil für euch. Dann legen wir doch gleich mal los:

Geschriebene Wörter Halloweenbuch: 5.302 Wörter
Monatsziel: 2.790 Wörter.
Gesamtseitenzahl: 121 Seiten
Geschriebene Zeit: 4 Stunden 32 Minuten

Geschriebene Wörter Nebenprojekt: 4.071 Wörter
Monatsziel: 737 Wörter.
Gesamtseitenzahl: 39 Seiten.
Geschriebene Zeit: 3 Stunden 26 Minuten

Ich bin wirklich glücklich, dass der Start in mein Schreibjahr gleich so gut geklappt hat. Schließlich ist das mit den gesetzten Zielen ja immer so eine Sache. Was mich vor allem gefreut hat war, dass meine Rechnung aufgegangen ist: Als ich wieder in den Projekten drin war, kamen mir auch Ideen und ich begann mich etwas sicherer in der Handlung zu fühlen.

Interessant war auch, dass es mir gelungen ist, gleichzeitig an beiden Projekten zu schreiben. Immer, wenn ich an einem Projekt nicht weiterkam, bin ich ins andere Projekt ausgewichen und hatte aber auch das Gefühl, dass sich beide Projekte ergänzen, ohne, dass ich groß konstruieren muss. Das fand ich ziemlich faszinierend.

Schreibziel für den Februar

Mein Monatsziel von Januar, an allen Tagen, an denen ich frei habe, mindestens eine halbe Stunde zu schreiben, hat größtenteils sehr gut geklappt. Meistens lese ich in der ersten halben bis Dreiviertelstunde ein Kapitel oder einen Abschnitt, den ich zuletzt geschrieben habe, bevor ich mit dem aktiven Schreiben beginne. Mir hilft das nochmalige Lesen aber, um wieder in den Text reinzukommen. Manchmal werden hier schon Wörter oder Absätze ergänzt, oder Wörter ausgetauscht. (Die ausgetauschten Wörter zähle ich aber nicht als neue geschriebene Wörter mit).

Das größtenteils bezieht sich vor allem darauf, dass ich Ende Januar etwas krank war und die freien Tage deswegen dazu genutzt habe, mich zu erholen um fit für meinen Hauptberuf zu sein.

Mir fällt die Sache mit den Monatszielen noch etwas schwer. Für den Februar nehme ich mir vor, vor allem am Halloweenbuch zu schreiben. Damit möchte ich verhindern, nicht in ein anderes Projekt zu flüchten, wenn es am Text schwierig wird. Zwar hat die Technik im Januar ganz gut funktioniert. Allerdings befürchte ich, dass es langfristig dafür sorgt, dass ich keine Lösungsstrategie für das Wie-gehe-ich-mit-schwierigen-Stellen-um-Problem finde.

Schreibziel für die Ge(h)schrieben-Beiträge

Außerdem möchte ich die zukünftigen Ge(h)schrieben-Beiträge wieder mit etwas mehr Inhalt füllen. Deswegen nehme ich mir für den März vor, euch von meinen Zielen für das Halloweenbuch zu erzählen. Was verbinde ich mit Halloween? Wie gruselig soll das Halloweenbuch wirklich werden? Und welche Zielgruppe möchte ich mit dem Buch ansprechen?
Da ich die Handlung nicht plane, kann es natürlich sein, dass sich einige Punkte im Schreibprozess nochmal ändern werden. Ich erhoffe mir aber auch durch den Beitrag eine grobe Orientierung zu haben.

Und Du?

Hast du irgendwelche Fragen zum Thema Schreiben oder zum Halloweenbuch? Dann schreib sie mir gern in die Kommentare oder schicke sie mir auch per Mail an EmmaZecka(at)gmx.de. Dann nehme ich sie in den März-Beitrag mit auf.

Außerdem interessiert mich: Wie läuft es mit deinen Schreibprojekten?

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