Zurückge(h)blickt März 2015

Gelesen im März 
(Bild von Silberfisch Verlag

*Zerbrochener Mond – Sally Gardner 

Klappentext  (von Silberfisch Verlag)
„Was wäre, wenn der zweite Weltkrieg anders aus-gegangen wäre?

Wenn ein grausames, totalitäres Regime die Welt-herrschaft an sich reißen wollte?
Würden wir brav unser armseliges Leben in Zone 7 leben, bei den Ratten und Fliegen, in ständiger Angst vor den Ledermantelmännern?
Würden wir vor der Fahne des Mutterlands strammstehen, wie die Musterschüler mit ihren langen Hosen und ordentlich gebundenen Schlip-sen?
Oder würden wir wie Standish Treadwell, der Junge mit den verschiedenfarbigen Augen, unseren ganz eigenen Weg gehen?“

Dienstags bei Morrie

Das Hörbuchcover von "Dienstags bei Morrie"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Bei der Rezension zu „Dienstags bei Morrie“ tue ich mich etwas schwer. Schließlich stellt sich wieder einmal die Frage, wie sich eine reale Geschichte bewerten lässt. Dennoch versuche ich auf die Begegnung zwischen Mitch und seinem an ALS erkrankten Professor Morrie Schwartz einzugehen.

„Dienstags bei Morrie“ ist eine Geschichte, die aus zwei Handlungssträngen gesponnen wird. Zum einen begegnet der Leser, dem Ich-Erzähler Mitch in der Gegenwart. Mitch berichtet darüber, wie sich sein Leben nach dem College Abschluss verändert und wie er wieder Kontakt zu seinem alten Professor Morrie bekommen hat. Ihre regelmäßigen Treffen am Dienstag werden zu einer Art Tradition. Beide beginnen mit einer letzten „Lehrveranstaltung“. Und zwar geht es diesmal um das Leben.

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Gedacht – Bin ich eine Autorin?

Eine Frau, die aus dem Fenster schaut. Sie blickt auf eine Gedankenblase in der "Gedacht" steht.
Foto: Emma Zecka

Wie alles begann…

Die Sonne brannte. Das Wetter war traumhaft. Doch die Trägheit siegte und sorgte dafür, dass der italienische klimatisierte Campingwagen nicht verlassen wurde.

Stattdessen machte man es sich auf dem improvisierten Sofa bequem und erzählte sich Zwei-Wort Geschichten, teils mit mehr oder weniger Sinn, aber lustig mussten sie sein. Jedenfalls so spektakulär, dass meinerseits überlegt wurde, diese, oder wohl besser andere Geschichten aufzuschreiben.

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Der Ruf des Kuckucks

Das Hörbuchcover von "Der Ruf des Kuckucks" Band 1 der Cormoran-Strike Reihe.
Bild von RandomHouse Audio

Der Inhalt

Eigentlich gehöre ich nicht zu den typischen Krimi Fans. Gerade diese Klischee Krimis mit einem Todesfall, einem Ermittler Duo, das oft selbst in allerhand Problemen verstrickt ist, ödet mich an, da sich hier ähnliche Geschichten wiederfinden und es sich bei der Aufklärung meist um irgendwelche Gewaltverbrechen handelt.

Als ich dann hörte, dass sich J.K. Rowling an einem Krimi versucht, war ich zuerst skeptisch und wusste nicht so recht, was ich erwarten sollte. Aber da die Presse über Ein plötzlicher Todesfall herzog, mir das Buch aber sehr gut gefallen hatte, wollte ich mir ihr neues Werk nicht entgehen lassen und mir eine eigene Meinung darüber bilden.

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Zerbrochener Mond

Hörbuchcover von "Zerbrochener Mond"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt

Inhaltlich bin ich hin- und hergerissen. Zum einen hat mich die Geschichte um den Jungen Standish, der seine Eltern durch das Regime verloren hat und gemeinsam mit seinem Großvater in Zone 7 lebt, wirklich gefesselt. Ich wollte wissen, wie der Junge auf das Regime reagiert, ob er sich anpasst, oder es schafft, sich der Herrschaft zu widersetzen.

Während des Lesens wurden verschiedene Aspekte des Regimes dargestellt, wie beispielsweise die Gewaltbereitschaft, das gnadenlose Misstrauen untereinander, oder die klassischen Unterschiede in der Bevölkerung. Kooperierende Bewohner von Zone 7 werden für ihr Verhalten belohnt.

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Schreibmarathon Fazit Februar 2015

Foto A. Mack 

Zahlen und Fakten
Ziel des Monats: 5.600 Wörter
Geschriebene Wörter: 4270 Wörter
Wortschulden: 1330 Wörter
Im Plus Bereich: 2156 Wörter
Nächstes Monatsziel: 6200


Zu lesende Ergebnisse
Mittlerweile weigere ich mich regelrecht alle Wörter für die Rezensionen zu zählen, die ich in diesem Monat verfasst habe. Den einzigen Beitrag, den ich an dieser Stelle „werten“ möchte ist die Rezension zu „Er ist wieder da“. Woran das liegt? Das kann ich auch nicht genau sagen…

Mein Februar 2015

Kennt ihr das?
Ihr verbringt den ganzen Tag vor einem wirklich spannenden Buch und wollt euch nicht mal davon trennen, um Blogbeiträge vorzubereiten?
Dann beginnt jetzt mal mein Wettlauf gegen die Zeit 🙂
Gelesen im Februar 
(Bild von Bastei Lübbe)

 

Er ist wieder da von Timur Vermes
Klappentext von Bastei Lübbe
„ER IST WIEDER DA . DER ROMAN
Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, dafür unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende startet er gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur, sondern erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und »Gefällt mir!«-Buttons.
Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy? All das und mehr: Dieser Roman ist ein literarisches Kabinettstück erster Güte.“