(Bild von Silberfisch Verlag) |
Klappentext (von Silberfisch Verlag)
„Was wäre, wenn der zweite Weltkrieg anders aus-gegangen wäre?
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Klappentext (von Silberfisch Verlag)
„Was wäre, wenn der zweite Weltkrieg anders aus-gegangen wäre?
Bei der Rezension zu „Dienstags bei Morrie“ tue ich mich etwas schwer. Schließlich stellt sich wieder einmal die Frage, wie sich eine reale Geschichte bewerten lässt. Dennoch versuche ich auf die Begegnung zwischen Mitch und seinem an ALS erkrankten Professor Morrie Schwartz einzugehen.
„Dienstags bei Morrie“ ist eine Geschichte, die aus zwei Handlungssträngen gesponnen wird. Zum einen begegnet der Leser, dem Ich-Erzähler Mitch in der Gegenwart. Mitch berichtet darüber, wie sich sein Leben nach dem College Abschluss verändert und wie er wieder Kontakt zu seinem alten Professor Morrie bekommen hat. Ihre regelmäßigen Treffen am Dienstag werden zu einer Art Tradition. Beide beginnen mit einer letzten „Lehrveranstaltung“. Und zwar geht es diesmal um das Leben.
Die Sonne brannte. Das Wetter war traumhaft. Doch die Trägheit siegte und sorgte dafür, dass der italienische klimatisierte Campingwagen nicht verlassen wurde.
Stattdessen machte man es sich auf dem improvisierten Sofa bequem und erzählte sich Zwei-Wort Geschichten, teils mit mehr oder weniger Sinn, aber lustig mussten sie sein. Jedenfalls so spektakulär, dass meinerseits überlegt wurde, diese, oder wohl besser andere Geschichten aufzuschreiben.
Eigentlich gehöre ich nicht zu den typischen Krimi Fans. Gerade diese Klischee Krimis mit einem Todesfall, einem Ermittler Duo, das oft selbst in allerhand Problemen verstrickt ist, ödet mich an, da sich hier ähnliche Geschichten wiederfinden und es sich bei der Aufklärung meist um irgendwelche Gewaltverbrechen handelt.
Als ich dann hörte, dass sich J.K. Rowling an einem Krimi versucht, war ich zuerst skeptisch und wusste nicht so recht, was ich erwarten sollte. Aber da die Presse über Ein plötzlicher Todesfall herzog, mir das Buch aber sehr gut gefallen hatte, wollte ich mir ihr neues Werk nicht entgehen lassen und mir eine eigene Meinung darüber bilden.
Inhaltlich bin ich hin- und hergerissen. Zum einen hat mich die Geschichte um den Jungen Standish, der seine Eltern durch das Regime verloren hat und gemeinsam mit seinem Großvater in Zone 7 lebt, wirklich gefesselt. Ich wollte wissen, wie der Junge auf das Regime reagiert, ob er sich anpasst, oder es schafft, sich der Herrschaft zu widersetzen.
Während des Lesens wurden verschiedene Aspekte des Regimes dargestellt, wie beispielsweise die Gewaltbereitschaft, das gnadenlose Misstrauen untereinander, oder die klassischen Unterschiede in der Bevölkerung. Kooperierende Bewohner von Zone 7 werden für ihr Verhalten belohnt.
Foto A. Mack |
Zahlen und Fakten
Ziel des Monats: 5.600 Wörter
Geschriebene Wörter: 4270 Wörter
Wortschulden: 1330 Wörter
Im Plus Bereich: 2156 Wörter
Nächstes Monatsziel: 6200
(Bild von Bastei Lübbe)
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